Je mehr ich mich im Laufe des Lebens meiner Wahrheit näherte, desto mehr entfernte ich mich von eingepflanzten Illusionen. Illusionen davon, wer ich glaubte zu sein oder sein zu müssen.
Als Kind liebte ich es zu Singen, zu Zeichnen und zu Fotografieren. Und erst viele Jahre später erlaubte ich mir den Glauben daran, Sängerin, Künstlerin und Fotografin sein zu können, ohne dies gelernt zu haben. Nachdem ich Heilpädagogik studiert und meine Zusatzausbildung zur Cranio-Sacral-Therapeutin für Pferde beendet hatte, klärte sich etwas in mir.
Wirklich gelehrt hat mich weder das Studium, noch die Ausbildung, sondern einzig das Leben selbst. In Begleitung meines Seelenmannes, meiner Kinder und Tiere erkannte ich durch sie das Wesentlichste:
Selbstannahme, aus dem Gefühl bedingungslos geliebt zu sein und Selbstlosigkeit, aus dem Bewusstsein Verantwortung übernommen zu haben.